Dreibrücken-Offiziere radelnd unterwegs

Dreibrücken-Offiziere radelnd unterwegs

Seit Jahrzehnten feiern die Mitglieder des Offizierscorps des Schützenvereins „Hinter den drei Brücken“ jeweils am ersten Samstag im Juni ihr Formationsschützenfest. Während in früheren Zeiten durchaus auch Mehrtagesfahrten mit Bus und Übernachtung durchgeführt wurden sind es heute vom jeweils amtierenden Formationskönig organisierte Radtouren zu einem im Vorfeld nicht bekannten Veranstaltungsort. Neben den Mitgliedern des Offizierscorps nehmen auch deren Partnerinnen und Kinder teil.

Wolfgang „Bibo“ Rüsel als amtierender Kaiser des Offizierscorps der Dreibrückenschützen und sein Orga-Team hatten eine Tour rund um Milte organisiert, die unterbrochen von einer Verpflegungspause zum eigentlichen Ort des Formationsfestes einer Blockhüttenanlage auf dem Hof Schuckenberg  führte. Dort angelangt und nach einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Kuchen begann auch schon das Ringen um die Formationskönigswürde und darauffolgend dann das Ringen der Damen um die Würde der Hampelmannkönigin. Beide Schießwettbewerbe fanden unter großer Beteiligung statt („Das würden wir uns so auch beim Vereinsschützenfest wünschen.“, so Vereinspräsident Hennes Bußmann). Nach spannenden Wettkämpfen errungen bei den Offizieren Michael Strümpler die Krone, Rolf Vorderlandwehr das Zepter und Uli Dartmann den Apfel. Mit dem 282. Schuss krönte sich Markus „Wutti“ Wuttig zum umjubelten Formationskönig des Offizierscorps der Dreibrückenschützen.  Hampelmannkönigin wurde mit dem 157. Schuss Monika Schwaer.

Hennes Bußmann nahm gegen Abend in einer kurzweiligen Zeremonie die Ehrung der erfolgreichen Schützen und Schützinnen vor, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass es doch genau solche Formationsfeste seien, die das Vereinsleben der Schützenvereine insgesamt und das der Dreibrückenschützen im Besonderen ausmache. Bußmann beendete die Zeremonie mit einem dreifachen „Horrido“ auf das Ausrichterteam um „Bibo“ Rüsel , die frisch gekürten Regenten des Offizierscorps Markus Wuttig und Monika Schwaer und den Schützenverein „Hinter den drei Brücken“. Anschließend ließ man den Tag in gemütlicher Runde und mit einem Rudelgucken des Champions-League-Finales ausklingen.

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