Herbstversammlung des Offizierscorps in der Kantine des Landgestüts
11.11.2023
Herbstversammlung des Offizierscorps in der Kantine des Landgestüts
Der Vorstand des Offizierscorps konnte 30 Offiziere zur Herbstversammlung begrüßen. Nach den ersten Regularien wurde die Versammlung bereits für das traditionelle Grünkohlessen unterbrochen und die anwesenden Offiziere stärkten sich für den weiteren Sitzungsverlauf.
Bibo Rüsel führte durch die Versammlung und gab einen Rückblick über das Offiziersfest 2023 (bei dem er selbst den Vogel von der Stange holte und sich zum Kaiser des Corps schoss) und die sonstigen Aktivitäten des Corps. Im weiteren Verlauf gab Sven Wendel als Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes einen Rückblick zum Schützenfest 2023 und einen Ausblick auf das Fest 2024. Sven Wendel bedankte sich beim Corps für dessen Einsatz und hob insbesondere den absolut reibungslosen Abbau noch am Schützenfestsonntag und auch am darauf folgenden Montagvormittag hervor, an dem natürlich auch die anderen Formationen ihren Anteil hatten („Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das schon mal so schnell und unter so großer Beteiligung gelaufen ist.“) Er konnte darüber hinaus von einem gerade erst geführten Gespräch mit Festwirt Jens Strotmann berichten, wonach die Rahmenbedingungen erhalten blieben. Sehr wohlwollend wurde seitens der Offiziere zur Kenntnis genommen, dass es weiterhin 0,2 L -Gläser geben werde und der Preis bei 2€ bleibe. Seitens des Vorstandes plane man weitere kleine Veränderungen und werde die Dinge aufgreifen, die nicht so gut gelaufen seien, hierüber werde man dann in der Generalversammlung berichten.
Winterfest 2023 – es bietet sich uns die Möglichkeit, im Zelt von Jens Strotmann an der Splieterstraße zu feiern. Im beheizten Zelt plant man ein soweit klassisches Winterfest mit DJ, Tombola, Besuch der WAKAGE mit dem dann neuen Karnevalsprinz sowie einer Tanzeinlage der Blazin Beatz (TCS Warendorf) und hofft auf die entsprechende Beteiligung. Alle seien aufgerufen zum einen selbst teilzunehmen aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis Werbung zu machen, so dass das Fest ein Erfolg wird.
Da die Fahnenoffiziere Martin „Morten“ Affhüppe und Dirk „Laui“ Vorderlandwehr nach nun langen langen Jahren der Ausübung dieses Amtes ihre jeweilige Fahne „in jüngere Hände“ abgeben wollten gab es noch aus der Versammlung heraus mit Thorsten Jeromin und Daniel Rolf direkt zwei Meldungen, was überaus dankbar seitens der Versammlung begrüßt und zur Kenntnis genommen wurde.
Jürgen Rüsel fragte nach einem Stimmungsbild bezüglich der Verlegung des traditionellen Frühstücks am Schützenfestsonntag-Vormittag von der Villa Sophia (ehem. Mersch) hin zum Dreibrückenhof. Unterschiedliche Standpunkte wurden ausgetauscht und bis zur Frühjahrsversammlung sollen nun Angebote und Vorstellungen beider optionalen Gastronomien konkretisiert werden, so dass man sich dann entscheiden kann.
Um den Zusammenhalt des Corps zu stärken regt Jürgen Rüsel gelegentlich gemeinsame Aktivitäten an, wie z.B. Radtouren mit gemeinsamem Ausklang oder auch einen Probenachmittag um die Lieder des Liedheftes einzuüben. Jürgen Rüsel und Jens Schulte sowie ggf. weitere Offizieren, die sich gerne noch melden könnten, planen nun zum Frühjahr eine erste Aktivität und werden entsprechend informieren.
Hinsichtlich des Beitrages des Offizierscorps zum Schützenfest konnte erstmals seit vielen Jahren noch auf der Herbstversammlung ein Freiwilliger gefunden werden, der sich der Aufgabe annimmt. Bibo fragte in die Runde, ob es jemanden gebe, Uli Hinney nahm den Arm hoch, wollte allerdings Sven Wendel eigentlich nur den Weg zur Toilette weisen. Bibo nahm dies als freiwillige Meldung zur Kenntnis. Nach nur kurzer Überzeugungsarbeit übernahm Uli Hinney dann unter großer Zustimmung der Versammlung die Aufgabe, sich um den Beitrag der Offiziere zum Schützenfest zu kümmern.
Abschließend gratulierte Bibo Rüsel im Namen des Offizierscorps Uli Dartmann, Martin Glowig, Christian Gövert und Jürgen Rüsel zu ihren runden Geburtstagen und beendete eine äußerst harmonisch verlaufende Versammlung, in der selten viel dem Vereinsliedgut gefrönt wurde.